Start: Sesselbahn Pinnerkreuz, Cochem Parken: Parkhaus Cochem (Endertstraße 20) Länge: ca. 8-9 km Dauer: 3 Stunden
Vorab: Die Cochemer Ritterrunde ist insgesamt 16 km lang. Durch einen Zuweg kann man die große Runde ganz einfach in zwei kleinerer Runden unterteilen. So haben wir uns auch während unserer Tour entschieden doch lieber den Weg zu genießen und nur die Winneburg Runde zu laufen. Wir freuen uns aber jetzt schon auf die zweite Runde.
Am Parkhaus halten wir uns rechts und laufen zum Sessellift Pinnerkreuz. Hier steht eine schwierige Entscheidung an. Laufen oder fahren?! Wenn euer Hund größer ist als 34 cm, müsst ihr laufen. Hunde die kleiner sind, dürfen mit dem Sessellift fahren. Wir sind , unabhängig von Eyck’s Größe, natürlich gelaufen. Auf einem schmalen, steilen Pfad, geht es über Schiefergeröll, Treppen und Felsen direkt nach oben. Die Oberschenkel brennen und der Schweiß läuft bei den Zweibeinern. Schon nach kurzer Zeit, haben wir einen schönen Blick über die Dächer von Cochem. Am Pinnerkreuz angekommen, genießen wir erst Mal die Aussicht. Da auch die Gäste der Sesselbahn hier aussteigen, ist relativ viel los. Nach dem wir die Bergstation hinter uns gelassen haben, sind wir ganz alleine auf dem schönen Wanderweg. Über schmale Waldwege geht es zum nächsten Aussichtspunkt, die Wackelei. Hier oben ist es ganz ruhig und die Aussicht ist fantastisch. Schnell sind wir alle ganz entspannt. Die Ruine Winneburg sieht man von weitem schon. Unser nächstes Ziel. Allerdings geht es zu erst Mal wieder bergab. Unten angekommen müssen wir eine Landstraße überqueren. Hunde unbedingt anleinen. Der Verkehr ist hier sehr schnell unterwegs. Auf der anderen Seite geht es direkt wieder bergan. Dieses Mal moderater und auf breiten Waldwegen. Bis zur Winneburg führen uns die breiten Wege. Die Burg ist einfach nur beeindruckend. Wir sind ganz alleine hier oben, an einem Sonntag Mittag. Damit haben wir nicht gerechnet. Wir besichtigen die Burg und suchen uns dann den schönsten Platz für ein ausgiebiges Picknick aus. Sowohl Menschen als auch Hund genießen die lange Pause in der Sonne. Wieder zurück auf dem Hauptweg geht es nun steil bergab. Von weiter unten hat man nochmal einen schönen Blick auf die Burgruine. Der Weg führt uns bergan bis zu einem Winzerhaus, das wirklich herrlich aussieht. Wir biegen rechts ab und wandern nun wieder bergan. Ein Bach begleitet uns hier ein längeres Stück. So hat Eyck eine schöne Erfrischung am Wegesrand. Der Weg führt immer weiter bergauf zur Wilhelmshöhe. Wir genießen noch ein letztes Mal den Blick auf die Mosel und Cochem. Von hier aus kann man entweder mit der 2. Runde beginnen oder so wie wir über den Zuweg zurück zur Sesselbahn gehen. Der Zuweg ist übrigens sehr schön und keines Falls langweilig. Es geht durchaus auch hier wieder steil bergab. Wir freuen uns schon auf die 2. Runde, denn dann müssen wir den Zuweg wieder hoch laufen.
Wir wünschen euch ganz viel Spaß, mit diesem tollen Wanderweg!