Start: Wanderparkplatz in Nothweiler Länge: ca. 10,2 km Dauer: ca. 3 Stunden 50 Minuten
Der Vier-Burgen-Weg startet auf dem Wanderparkplatz in Nothweiler, direkt an der deutsch- französichen Grenze. Hinter der Infotafel geht es auf den linken Weg, dieser ist mit einem roten Kreuz auf weißem Grund gekennzeichnet. Dieser Wanderweg ist kein Premiumweg, also muss man sich an den verschiedenen Wanderschildern und Zeichen orientieren. Wenn man weiß, welche Burg als nächstes kommt, ist die Orientierung an Hand der Schilder überhaupt kein Problem. Der Weg startet eher etwas unspektakulär. Es geht auf einem geteerten Weg Richtung Gimbelhof. Der Weg biegt nach einer Weile rechts auf einen Waldpfad ein. Nach ca. 30 Minuten erreichen wir den Burgspielplatz und anschließend den Gimbelhof. Am Gimbelhof wählen wir einen Feldweg, der mit einem blauen Punkt gekennzeichnet ist. Dieser Weg führt wieder zu einem Waldweg und zur Burg Fleckenstein. Da es sehr nebelig ist, verzichten wir auf eine Besichtigung der Burg und gehen weiter. Wir haben uns entschieden dem Weg mit dem roten Rechteck zu folgen, wenn wir den Weg das nächste Mal laufen wählen wir sicherlich den Weg mit dem roten Dreieck, dies ist der Felsenpfad. Wir sind auf einem stetig steigendem Weg unterwegs. Oben angekommen orientieren wir uns an den Wegschildern zur Burg Löwenstein. Je höher wir kommen um so mehr reißt der Himmel auf und wir werden an unserer ersten Burg mit einem herrlichen Blick über die Wolken belohnt. Nach der Burg Löwenstein geht es weiter zur Hohenbourg, die uns persönlich am besten gefallen hat. Bei der Besichtigung der Burgen mit Hund sollte man beachten, dass ziemlich steile Treppen zu überwinden sind. Eyck hat erstaunlicher Weise alle Treppen ohne Probleme gemeistert. Wir Menschen waren auf jeden Fall baff und mächtig stolz. Nach der Hohenbourg geht es wieder zurück nach Deutschland auf die Wegelnburg. Von der Wegelnburg geht es immer bergab nach Nothweiler. Durch den Ort laufen wir zurück zum Wanderparkplatz.
Fazit: Mal wieder eine sehr schöne Tour mit beeindruckenden Ausblicken über die Wolken. Wir werden die Tour im Sommer nochmal gehen, um die Fernsichten nach zu holen. Auf den Burgen gilt: Hunde auf jeden Fall anleinen, Absturzgefahr!!! Nehmt für die Hunde etwas Wasser mit. Die Burgen können mit Hund besichtigt werden. Allerdings sind teilweise steile Treppen zu überwinden.
Viel Spaß auf der Burgen-Tour!















